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BewegungsLernen.com

Nur was Du kennst, kannst Du auch beeinflussen

Mit jedem Modul bekommst Du mehr „Sehkraft für Deinen Körper“! Von der Brille zur Lupe hin zum Röntgengerät für Deinen oder andere Körper. Weiter über das Mikroskop hin zum MRT, bis dann zum „Sehen, Erkennen, Beobachten können“ der Bewegung. Denn Bilder bringen nichts bei einem sich bewegenden Körper! Nur was Du kennst, kannst Du verändern oder ausbauen!

Die Gartenbewässerung

Die Hauptleitung, die aus der Hausmauer kommt, entspricht unserem Gehirn, dem zentrale Nervensystem. Die erste große Leitung hin zum Garten ist unser Rückenmark. Von ihm aus gehen die Leitungen zu den einzelnen Gartenbeeten, um sie mit Wasser, mit Nahrung zu versorgen. Zum einen „reinigen“ wir diese Leitungen, die Nervenbahnen, zum anderen, und das ist noch wichtiger, müssen wir der Hauptwasserleitung erst mitteilen, dass die Leitung nun wieder gereinigt ist. Denn sonst schickt das System kein Wasser in die wieder freie Leitung. Vom Gehirn HIN zu den Extremitäten, vom Gehirn wieder ZURÜCK zu den Extremitäten. Bis die Verschaltung in der BEWEGUNG wieder funktioniert. Um das zu erreichen haben wir unsere Arbeits-Essenzen entwickelt.

Jeder Muskel hat seine Funktion,
aber erst das Verschalten mit anderen lässt sie effizient arbeiten!

Die Verschaltungen im Sicherungskasten

Die Verschaltung der Bewegung müssen wir in den verschiedenen Bereichen der Wirbelkette „speichern“! Die Brust- und Halswirbelkette bewegt sich vollkommen anders als die Lendenwirbel und haben auch gänzlich verschiedene Aufgaben.

Auch die „Austrittsleitungen” der Nervenbahnen sind an Brust- und Lendenwirbel grundverschieden. Das muss ich berücksichtigen, will ich die Bewegungsabläufe an beispielsweise Hüfte, Knieen, Ellbogen, Schultern, Hals, Nacken, Füßen ändern, sonst sind Erfolge nur von kurzer Dauer.

Ändern wir die Aufgaben der Wirbel aufgrund eines falschen Bewegungsablaufes kommt es zu Problemen in der Wirbelkette selbst, aber auch an Extremitäten und in Organen und können damit sogar zu Stoffwechselproblemen führen. Ändern wir den Bewegungsablauf der Extremitäten beeinflussen wir auch immer direkt die Bewegung der Wirbelkette.
Das gilt es bei unserer Arbeit mit dem Körper zu beachten. Klingt kompliziert, ist es auch, aber in der Ausführung denkbar einfach.

So lange wir unseren Vertrag mit der Natur einhalten,
so lange tut auch die Natur ihren Teil und repariert Dich!

Aus der Gewohnheit heraus,

weiß der Körper oft gar nicht, was er tut! 95% aller Abläufe unserer Bewegungen sind unbewusst, erst, wenn wir uns in den Finger schneiden und uns ständig daran stoßen, wissen wir, was wir tun. In vielen Fällen wissen wir gar nicht, was wir eigentlich alles leisten können, weil es der Körper vergessen hat. Sehr oft muss ich es ihm in einigen Schritten einfach nur zeigen und schon läuft alles wieder rund. Das gilt für Schmerzen in der Bewegung, aber auch bei einfühlsamen Bewegungen wie beispielsweise dem Reiten.

Senden und empfangen

Je deutlicher mein Signal ist, das ich bei einer Bewegung sende, desto besser kann der Körper arbeiten. Ebenso, je deutlicher ich in meiner Wahrnehmung die Bewegungen empfangen kann, die zurück kommen.

Denk an Beispiele der Bewegungen mit anderen Lebewesen wie dem Reiten beim “Senden und Empfangen” – das Bild der Gemeinsamkeit, dem WIR, wird klarer. Mit Hunden, Katzen, Pferden, jedoch auch mit anderen Menschen.

Oder beim Joggen: das Knie geht nicht erst nach 20 Jahren Marathon kaputt! Es wird mit jedem Schritt, den wir tun, lädiert – nur konnten wir es 20 Jahre lang nicht hören (empfangen) und natürlich auch nichts ändern (senden). Dementsprechend die Bewegung nicht ändern, weil unser Bewegungsablauf einfach im Nervensystem eingebettet ist und es keine andere Idee hat.

Die Ideen dazu geben wir in der Fortbildung. Ebenso bei alltäglichen Dingen wie beim anstrengend werdenden Treppen steigen oder beim Wandern.

Wir können uns mit einfachsten Mitteln das Leben im Körper erleichtern.

Auch zum Sitzen oder Stehen haben wir nur eingeschränkte Möglichkeiten in unserem Körper, dabei hat er viel mehr Potenzial. Wir müssen es Ihm nur wieder zeigen!
Wir suchen nach Hilfsmitteln von außen, wie Sitzbällen, beweglichen oder bequemen Stühlen, Spezialschuhen und Einlagen, dabei haben wir alles in unseren beweglichen Knochen und Muskeln und der Verbindung mit der Schaltzentrale unseres Gehirns.

Babys und Kinder

Mir ist es auch ein persönliches Anliegen, unsere nächste Generation bestens in ihre Zukunft zu bringen und dafür müssen wir eigentlich gar nicht viel Tun, sondern viel mehr Weglassen.

Die Bewegung eines Erwachsenen beginnt sich bereits im Mutterleib zu entwickeln. Mit jeder weiteren Entdeckung des kleinen Menschen, wie eine Bewegung funktioniert und was man damit machen kann, festigt sich das Bewegungsmuster weiter. Mit vielen Dingen stehen wir diesen wichtigen Entdeckungen im Wege. Ich sehe viele dramatische Bewegungsabläufe bei Jugendlichen und jungen Erwachsenen, aber auch schon bei kleinen Kindern.

Wenn die jungen Menschen dann auf der Basis der falschen Bewegung Sport machen, haben sie keinen Spaß, weil sie auch keine Leistungsfähigkeit in ihrem Körper haben. Sie schaden dem Körper eventuell und haben wahrscheinlich Schmerzen. Bewegung ist nicht immer gut! Es ist wichtig, unsere Kleinsten so gut wie möglich in den bedeutenden Entwicklungsschritten zu unterstützen. Die „Förderung“ wird oft missverstanden. Das System lernt Dinge nicht von außen – es lernt durch Entdeckung. Wir müssen nur die Möglichkeiten zur Verfügung stellen und beobachten. Dafür müssen wir lernen, was wir eigentlich alles beobachten können. Und dann dafür sorgen, dass wir mit gut gemeinten „Hilfen“ der Entdeckung des Körpers nicht im Wege stehen.

Hierzu kommen viele Details und Beispiele dazu in der Fortbildung.

Ergonomisch

Ergonomisch bedeutet, dem Körper angepasst. Ist etwas dem Körper angepasst, so ist der Körper in seiner Bewegung lahmgelegt.
Denk mal an bequeme Stühle, Sonnenliegen oder die Liegestühle in Wellnessoasen. Man kann sich weder nach links/rechts drehen, noch kann man sich sonst bewegen. Der Körper würde sich instinktiv schon lange leicht anders positionieren, tut er aber nicht, weil er es nicht kann. Jede Stellung, ist sie auch noch so perfekt, wird für unseren Körper zur Belastung, wenn sie länger eingehalten wird. Und wie fühlst Du Dich, wenn Du nach nur einer Stunde aus dieser „ergonomischen” Liege im Wellnessbereich erhebst? Fit und beweglich? Du brauchst einige oder mehr Schritte, bis Du wieder „aufrecht“ gehen kannst und Dich sicher fühlst. 

Roland Pausch


Eben

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