der Bauplan und Schaltplan des Pferdes
- der Bauplan des Pferdes beschreibt die Funktionalität der einzelnen Körperregionen wie sie funktionieren sollten.
- der Schaltplan beschreibt die Koordination der Körperregionen. Jede Körperregion hat ihre Funktionalität, aber nur in der Zusammenarbeit kann der Körper überhaupt funktionieren. Ohne dieses perfekte Zusammenspiel kann die “Maschine” Körper nicht arbeiten. Auch deshalb kann man nicht einzelne Körperregionen “trainieren”, ohne ihn aus dem Zusammenhang zu reißen.
- die Killerbewegungen beschreiben Bewegungen, bei denen der Körper aus dem Zusammenhang gerissen wurde und deshalb Körperbelastende Ausweichbewegungen entwickelt hat.
die Wirbelkette mit ihren Wirbeln und Gelenken nimmt dabei eine übergeordete Rolle ein – deshalb wird sie auch ausführlicher behandelt.
Wirbelkette
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Vom Atlas bis zum Kreuzbein
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Wenn die Natur nicht die Bewegung in der Wirbelkette gewollt hätte, hätte sie die Wirbelkette nicht mit so vielen Wirbeln ausgestattet……………………………….
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die Halswirbelkette ragt als langer, nicht von Knochen gestützter Hebel frei in der Luft und trägt am Ende den schweren Kopf . Die Belastung an der Spitze eines so langen Hebels ist eine außerordentliche und es bedarf großer Kräfte um den Kopf stets in der richtigen Haltung ohne Anstrengung zu tragen. Muskelkräfte würden sehr bald erlahmen, und der Kopf würde am Boden liegen.
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Schulter – Vorderbein
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Hinterhand
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So wie ein Boxer seine Arme zum boxen anwinkeln muss, um Kraft aus den Gelenken zu entwickeln ( mit einem gestreckten Arm kann man nicht boxen) so muss das gerittene Pferd die Vorhand über seine mächtige Schulter-Vorhand-Winkelung bewegen können. – nur so kommt die Wirbelreihe und die starke Beckenmuskulatur ins Spiel.………………………………………..
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Die Kraft der Hinterhand kommt von den außerordentlich starken Oberschenkelmuskeln und wird nicht aus der „Schwachstelle“ Lendenwirbelkette erzeugt. Ein so entwickeltes Pferd wird auch ohne Probleme Seitengänge aus der Hinterhand gehen können, ohne dass der Seitengang dem Knie des steilen Beines schaden könnte.
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Fesselgelenke und Beugesehnen
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Gelenke
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Warum sollen/müssen Gelenke und Wirbel federn?
Auch ein belastungsfreies und reibungsloses Bewegen der Gelenke braucht einen Krafteinsatz der Muskeln. Kraft erzeugt Gegenkraft d.h. die eingesetzte Kraft geht über die Federung der Gelenke wieder in die Muskeln zurück, die sie wieder einsetzen können.
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Muskeln |
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Gehirn
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Mit allen Geweben unseres Körpers sind die Muskeln verbunden, nehmen gar Einfluss auf unser Hirn. Sie steuern eine derart verblüffende Vielzahl von Prozessen, das manchem Experten die Muskulatur als komplexestes Organsystem nach dem Gehirn erscheint.……………………………………
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